Wir alle kennen das flaue Gefühl, das eine Muskelzerrung mit sich bringt. Ob es auf der Laufstrecke, während eines spannenden Spiels oder bei einer misslungenen Drehung oder Wendung passiert ist, der plötzliche Zug und der darauf folgende Schmerz reichen aus, um jede Aktivität zu unterbrechen.
Die Strasse nach Erholung mag entmutigend erscheinen, aber die wirksame Behandlung einer Muskelzerrung kann Ihre Ausfallzeit drastisch verkürzen und Ihre Leistungsfähigkeit schneller wiederherstellen, als Sie vielleicht denken.
Befolgen Sie diese Anleitung, um den natürlichen Heilungsprozess Ihres Körpers zu unterstützen und sicherzustellen, dass Ihre Genesung so schnell und gründlich wie möglich erfolgt.
Behandlung von Muskelzerrungen: Häufige Fragen
Es ist natürlich, Fragen zu der Verletzung zu haben, insbesondere zu ihrer Art und dem Genesungsverlauf.
Was ist eine Muskelzerrung?
A Muskelzerrung ist eine Verletzung der Muskeln oder Sehnen, also des Gewebes, das Muskeln mit Knochen verbindet. Zerrungen treten auf, wenn dieses Gewebe überdehnt wird oder reißt, was zu Symptomen wie Schmerzen, Schwäche und Schwellungen führt.
Was ist der Unterschied zwischen einer Zerrung und einer Verstauchung?
Verstauchungen und Zerrungen sind die Folge von Traumata oder Überbeanspruchung, betreffen jedoch unterschiedliche Körperteile.
Im Gegensatz dazu betrifft eine Verstauchung die Bänder, das Gewebe, das die Knochen an einem Gelenk verbindet. Verstauchungen treten auf, wenn diese Bänder bei Bewegungen, wie z. B. Verdrehungen, über ihre Grenzen hinaus gedehnt werden, was zu Schmerzen, Blutergüssen und Gelenkinstabilität führt.
Wie lange dauert die Heilung von Muskelzerrungen?
Die Heilungszeit bei Muskelzerrungen kann je nach Schwere der Verletzung erheblich variieren. Zerrungen werden in drei Grade eingeteilt:
- Belastung der Klasse I: Eine leichte Zerrung, bei der nur wenige Muskelfasern gedehnt oder gerissen sind. Genesungszeit: zwei bis drei Wochen.
- Belastung Grad II: Mehr verletzte Fasern und stärkere Muskelschmerzen und -empfindlichkeit. Genesungszeit: drei bis sechs Wochen.
- Belastung Grad III: Ein vollständiger Muskel- oder Sehnenriss mit erheblicher Beeinträchtigung und möglicherweise einem „Knallgeräusch“ beim Auftreten der Verletzung. Genesungszeit: Mehrere Monate.
So heilen Sie eine Muskelzerrung
Hier sind zehn umfassende Tipps, die Ihnen helfen, wieder in Bestform zu kommen.
#1 Sofort Eis auftragen
Das sofortige Auflegen von Eis auf einen gezerrten Muskel hilft, Entzündungen und Schmerzen zu lindern. Die Kälte verengt die Blutgefäße und verringert die Durchblutung des betroffenen Bereichs, wodurch Schwellungen und Blutergüsse abnehmen.
Wickeln Sie das Eis in ein Tuch, um Hautschäden zu vermeiden, und legen Sie es 20 Minuten lang direkt auf die betroffene Stelle. Wiederholen Sie dies am ersten Tag stündlich, um die entzündungshemmende Wirkung zu optimieren.
Vermeiden Sie die Anwendung von Wärme, da diese die Schwellung verstärkt und die Verletzung in der Anfangsphase verschlimmert.
#2 Komprimieren Sie den verletzten Bereich
Das Anlegen eines Kompressionsverbandes kann Durch sanften Druck auf den betroffenen Bereich können Sie die Schwellung deutlich reduzieren.. Dadurch wird die Ausdehnung des für Schwellungen verfügbaren Raums begrenzt und das verletzte Gewebe gestützt.
Wenn Sie sich einen Wadenmuskel gezerrt haben, wickeln Sie eine elastische Bandage um den Knöchel und arbeiten Sie sich bis zum Knie vor. Achten Sie darauf, dass die Bandage fest sitzt, aber nicht so eng, dass sie Schmerzen oder ein Kribbeln verursacht oder die Blutzirkulation unterbricht.
Überwachen Sie die Kompression regelmäßig und passen Sie die Enge an, um einen ordnungsgemäßen Blutfluss sicherzustellen.
#3 Den betroffenen Bereich hochlagern
Hochlagern ist eine einfache, aber effektive Strategie zur Reduzierung von Schwellungen. Indem der verletzte Bereich über die Höhe Ihres Herzens gehoben wird, hilft die Schwerkraft dabei, die überschüssige Flüssigkeit abzuleiten, die zur Schwellung beiträgt.
Eine konsequente Hochlagerung, insbesondere während der ersten 72 Stunden nach der Verletzung, kann den Rückgang der Schwellung deutlich beschleunigen.
#4 Ruhen Sie den Muskel aus und schützen Sie ihn
Es ist wichtig, den verletzten Muskel zu schonen, um ihn vor weiteren Verletzungen zu schützen und den Heilungsprozess zu ermöglichen. Vermeiden Sie in den frühen Stadien einer Muskelzerrung Aktivitäten, die Schmerzen oder Beschwerden verursachen.
Wenn Sie beispielsweise Ihren unteren Rücken überanstrengen, sollten Sie es vermeiden, sich zu bücken, zu heben oder längere Zeit zu sitzen. Konzentrieren Sie sich stattdessen darauf, den Bereich auszuruhen und zu schützen, um eine Verschlimmerung der Verletzung zu verhindern.
#5 Beginnen Sie mit sanftem Dehnen
Sobald die anfänglichen Schmerzen und Schwellungen abgeklungen sind, Sanftes Dehnen kann helfen, die Flexibilität wiederherzustellen und die Durchblutung zu fördern. Beginnen Sie mit leichten Dehnungsübungen, die keine Schmerzen verursachen.
Entscheiden, ob Sie einen überanstrengten Muskel dehnen sollten
Das Dehnen eines gezerrten Muskels kann hilfreich sein, entscheidend sind allerdings Zeitpunkt und Technik.
Konsultieren Sie immer einen Physiotherapeuten oder einen Arzt, um persönliche Ratschläge und ein Dehnungsprogramm zu erhalten, das der Schwere Ihrer Zerrung angemessen ist.
#6 Stärkung der umliegenden Muskeln
Wenn die Schmerzen es zulassen, beginnen Sie mit Kräftigungsübungen für die Muskeln rund um die Verletzung, um für zusätzliche Unterstützung und Schutz zu sorgen.
Wenn Sie sich an der Schulter verletzt haben, Übungen Zur Stärkung der Bizeps-, Trizeps- und Rückenmuskulatur kann eine Stabilisierung der Schulterpartie beitragen.
Beginnen Sie mit Übungen mit geringem Widerstand und steigern Sie die Intensität im Laufe Ihrer Genesung schrittweise. Achten Sie dabei darauf, dass diese Aktivitäten keine Schmerzen oder Beschwerden verursachen.
#7 Körperliche Aktivität allmählich wieder aufnehmen
Die Rückkehr zur körperlichen Aktivität sollte schrittweise erfolgen und sich an der Schmerzfreiheit orientieren. Beginnen Sie mit Aktivitäten, die den verletzten Muskel nur minimal belasten, wie Gehen oder leichtes Radfahren, und steigern Sie allmählich die Intensität und Dauer.
Wenn Sie sich von einer Muskelzerrung im Oberschenkel erholen, können Sie mit leichtem Gehen beginnen, dann zum Joggen übergehen und schließlich zum Sprinten zurückkehren. Beobachten Sie dabei sorgfältig die Reaktion Ihres Körpers auf jede Aktivitätssteigerung.
#8 Verwenden Sie physikalische Therapietechniken
Der Einschluss einer Physiotherapieeinheit kann durch individuelle Übungen und Behandlungen den Genesungserfolg deutlich verbessern.
Physiotherapeuten wenden möglicherweise Techniken wie Ultraschall, manuelle Therapie und spezielle, auf Ihre Verletzung und Ihr Genesungsstadium abgestimmte Übungen an, die zur Verbesserung der Beweglichkeit, Kraft und allgemeinen Heilung beitragen.
#9 Überwachen Sie Ihren Fortschritt
Es ist wichtig, Ihren Genesungsfortschritt zu verfolgen und Verbesserungen bei Schmerzniveau, Flexibilität und Kraft zu notieren.
Regelmäßige Überwachung kann Ihnen dabei helfen, Ihre Genesungsaktivitäten und Behandlungen anzupassen, um eine optimale Heilung zu gewährleisten.
#10 Sorgen Sie für ausreichend Flüssigkeitszufuhr und Nährstoffversorgung
Flüssigkeitszufuhr und richtige Ernährung sind für die Muskelreparatur von grundlegender Bedeutung. Achten Sie darauf, den ganzen Tag über Flüssigkeit zu trinken und sich ausgewogen mit Proteinen, Vitaminen und Mineralien zu ernähren.
Lebensmittel mit hohem entzündungshemmenden Gehalt, wie Kurkuma, Ingwer, Und Omega-3-reiche Lebensmittel wie Lachs und Walnüsse können ebenfalls zur Entzündungshemmung und Verbesserung der Muskelregeneration beitragen.
#11 Optimiere deine Proteinzufuhr für die Muskelreparatur
Protein ist für die Reparatur und das Wachstum von Muskelgewebe unerlässlich, insbesondere nach einer Überlastung. Die Integration eines hochwertigen Protein Pulver in Ihre Erholungsroutine kann die notwendigen Nährstoffe liefern, um den effizienteren Wiederaufbau beschädigter Muskelfasern zu unterstützen.
- Protein-Timing: Trinken Sie innerhalb von 30 Minuten nach leichten Rehabilitationsübungen einen Proteinshake, um das anabole Fenster zu nutzen und die Muskelregeneration zu verbessern.
- Proteinarten: Erwägen Sie ein Proteinpulver, das eine Mischung aus schnell absorbierenden Molke und langsam freisetzendes Kasein, um eine sofortige und anhaltende Aminosäureversorgung Ihrer Muskeln zu gewährleisten.
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Die in unseren Artikeln bereitgestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informations- und Bildungszwecken und sollten nicht als medizinischer Ratschlag betrachtet werden. Es ist wichtig, einen Arzt zu konsultieren, bevor Sie ein neues Nahrungsergänzungsmittel einnehmen und/oder Ihre Ernährung erheblich umstellen und/oder ein neues Trainingsprogramm beginnen. Diese Produkte sind nicht zur Diagnose, Behandlung, Heilung und/oder Vorbeugung von Krankheiten bestimmt.